Diabetes, Bluthochdruck und Schilddrüsenleiden zählen zu den häufigsten Zivilisationskrankheiten in unseren Breiten. Ich stehe Ihnen sowohl für eine ausführliche Beratung als auch für die Prävention und Behandlung der damit einhergehenden Erkrankungen zur Verfügung.
Liegt der Blutdruckwert bei mehr als 140/90mmHg spricht man von Bluthochdruck oder arterieller Hypertonie. Als Risikofaktoren dafür gelten neben Bewegungsmangel und Übergewicht schwerwiegende Ernährungsfehler mit zu hohem Alkohol- und Koffeingenuss, Rauchen, Stress und psychische Belastungen. Symptomatisch äußert sich der Bluthochdruck mit Schwindel, Ohrensausen, Hitzewallungen und Herzstolpern. Für eine eindeutige Diagnose muss der Blutdruck im Wechsel an beiden Armen über mindestens drei Tage zu verschiedenen Tageszeiten gemessen werden. Vorderstes Behandlungsziel ist eine gründliche Änderung Ihres Lebensstils (Rauchen, Ernährung, Bewegung etc.)
Typ 2-Diabetes äußert sich durch häufigen Harndrang, erhöhtes Durstgefühl, Müdigkeit und Infektionsanfälligkeit. Neben einer genetischen Veranlagung zählen Übergewicht, Bewegungsmangel und eine einseitige Ernährung zu den Risikofaktoren für diese Krankheit. Bei dem selteneren Typ1- Diabetes handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, die durch lebenslange Insulingabe behandelt wird. Im Frühstadium lässt sich der Typ 2-Diabetes durch eine Lebensumstellung in den Griff bekommen. Manchmal empfiehlt sich auch eine medikamentöse Therapie. Schlägt diese nicht an, muss Insulin gespritzt werden. Gerne berate ich Sie in meiner Ordination in 1170 Wien in allen damit verbundenen medizinischen Fragen.
Die schmetterlingsförmige Schilddrüse liegt unterhalb des Kehlkopfs und ist für die Produktion der Hormone T3 (Trijodthyronin) und T4 (Thyroxin) verantwortlich, die Stoffwechsel, Muskelkraft, Körpergewicht und Sauerstoffverbrauch regulieren. Konzentrationsstörungen, Müdigkeit, Gewichtsschwankungen und starke Wärme-/Kälteempfindlichkeit können auf eine Schilddrüsenerkrankung hindeuten. Die Abklärung erfolgt immer über ein Blutbild mit Hormonspiegel, manchmal zudem durch Ultraschall und Szintigrafie. Die Behandlung hängt vom jeweiligen Befund ab.